Konfirmation in Ölbronn

Am Sonntag, 30. März 2014 wurden in Ölbronn konfirmiert:

Natascha Belousow, Jasmina Faulhaber, Lili Plapp, Antonia Schmidt und Michelle Stein.

Die Konfirmandinnen hielten mit Pfr. Götze gemeinsam eine Predigt zum Thema ‚echt stolz‘ und trugen dabei ihre auswendig gelernten Texte vor. Nach der Einsegnung und Überreichung der Konfirmationsurkunde zeigte Kirchengemeinderätin Pirko Busse in ihrem Grußwort an einem zerknüllten Zehn-Euro-Schein anschaulich auf, wie jeder Mensch seinen Wert hat, unabhängig von seiner äußeren Erscheinung. Der Musikverein Ölbronn und das Musikteam der Kirchengemeinde sorgten für einen beschwingten und festlichen Gottesdienst.

Alle Fotos von Walter Meffle. Herzlichen Dank!

Psalm 23 Vers 1

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.

Psalm 23,1

Der Herr ist Gott. Man nennt ihn auch Herr. Er behütet uns, wie ein Hirte und er sorgt, dass uns nichts fehlt.

Hirte bedeutet, dass der Hirte die Schafe hütet und dafür sorgt, dass sie Essen und Trinken haben. Die Schafe stehen symbolisch für die Menschen.

Nichts mangeln bedeutet, dass ich immer genug zu Essen und zu Trinken habe. Mir wird nicht an Kleidung und Liebe fehlen. Ich habe alles, was ich zum Leben brauche.

Mein Denkspruch gefällt mir, weil ich durch ihn weiß, dass Gott immer für mich da ist. Er wird sich um mich kümmern und auf mich aufpassen. Ich kann ihm vertrauen, dass er mich zu meiner Familie zurückbringt, egal, wo ich bin. Er wird mich wie ein Hirte zurückbringen.


Antonia Schmidt

Psalm 91 Vers 11

Mein Denkspruch heißt: Er hat seinen Engel befohlen, dass Sie dich Behüten auf allen deinen Wegen. Dass Sie dich auf den Händen tragen, und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.

Er steht in Psalm 91, Vers 11.

"Auf Händen tragen oder das du deinen Fuß nicht an eine Stein stoßest", heißt nicht das Dir alles auf Händen getragen wird und du nicht auch selber auf Dich aufpassen musst.

"Das Sie dich auf all deinen Wegen behüten", bedeutet dass die Engel immer & überall bei dir sein werden und dich Beschützen.

Der Spruch hat mir sofort gefallen, weil Gott sozusagen jedem ein "Schutzengel" schenkt, der immer bei dir sein wird.

Das heißt für mich, dass Gottes Engel immer bei mir sein werden. Der Denkspruch soll mich daran erinnern, wenn ich mal Traurig bin, oder mich alleine fühle, das Ich immer zu Gott beten kann und er immer und überall bei mir ist.

Michelle Stein

Psalm 139 Verse 9 und 10

Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.
Psalm 139 Verse 9 und 10

1. Mit Flügel der Morgenröte ist gemeint, dass man weggehen kann. Dass man in Gedanken weg von Gott gehen kann. Wenn man sich dorthin bewegen könnte, wo man eigentlich niemals hinkommen will, wenn man sich zum Schlechten verändert und im Moment zu weit weg von sich selbst ist.

2. Das äußerste Meer ist der Platz, der ganz weit weg ist. Wo man ganz alleine ist. Auch wenn man weglaufen möchte von allem, und dorthin flüchtet wo man weit weg von Gott ist, und wo man hilflos dasitzt und sich weit weg von Gott entfernt fühlt.

3. Deine Rechte ist der Gott, der mich führt und mir hilft, die rechte Hand ist meistens am stärksten und mit der rechten Hand kann Gott uns am besten schützen.

An meinem Spruch gefällt mir:
dass ich immer weiß, dass Gott da ist, egal was ich mache oder wo ich bin, oder was mit mir passiert. Es ist schön, dieses Bild im Kopf und in meinem Herzen zu haben: über das Meer hinweg zu fliegen in der Morgenröte, ganz weit weg und Gott ist immer bei mir.

Lili Plapp

Markus 9 Vers 23

Markus 9,23:

Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.

Was bedeutet ,,dem, der da glaubt”?

Ein Mensch, der glaubt, vertraut Gott und Gott hilft ihm alles zu überstehen.

Der Spruch gefällt mir, weil er mir die Hoffnung gibt, niemals aufzugeben und immer weiter zu machen.

Vielleicht hilft mir mein Denkspruch einmal, wenn ich meinen Führerschein oder mein Abi mache und nicht weiter weiß.

Dann schenkt mir mein Spruch den nötigen Mut.

Natascha Belousow

Josua 1 Vers 9

Lass dich durch nichts erschrecken und verliere nie den Mut, den Er, dein Gott, ist bei dir, wohin du auch gehst.  Josua 1,9

Ich habe meinen Denkspruch ausgewählt, weil er mich an den Satz „Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten kleinen Schritt“ erinnert.

Der Spruch bedeutet für mich, dass egal was ich mache Gott immer bei mir ist. Er mir hilft und mich unterstützt. Deswegen muss ich keine Angst haben, sondern ich soll mutig sein. Vielleicht macht mir der Denkspruch mal Mut, wenn ich z.B. mit Freunden Streit habe oder wenn ich mal im Ausland ein Austauschjahr mache, dass Gott trotzdem bei mir ist und mir hilft

Jasmina Faulhaber

Die Gebote in unserer Zeit

Gebote damals:

1. Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.

3. Du sollst den Feiertag heiligen.

4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass dir‘s wohlgehe und du lange lebest auf Erden.

5. Du sollst nicht töten.

6. Du sollst nicht ehebrechen.

7. Du sollst nicht stehlen.

8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh, noch alles, was sein ist.

Gebote heute:

Es tut (unserer Beziehung) nicht gut, wenn…

…man einen ausgrenzt

…wir streiten

…wir fremdgehen

…wir beleidigen

…man mobbt

…man einen im Stich lässt

…der Erfolg fehlt

…man nicht Gutes tut

…man sich für die Fehler, die man macht, nicht entschuldigt

…man mit dem besten Freund Sex hat.

…man schlägt

…es Meinungsverschiedenheiten gibt.

…jemand stirbt

…wir uns  nicht vertrauen können

…man lügt

…man sich oft streitet

...man sich anmeckert oder anmotzt

...man nicht vertraut

...man sich verletzt

...man Sachen über die/den anderen erzählt, die nicht stimmen

...sich anschreit            

Von Antonia Schmidt

Besuch im Evangelischen Seminar Maulbronn

Besuch bei den Semis (Schüler des Seminars)

Am Samstag, dem 25.01.14 fuhren wir, die Konfirmandinnen aus Ölbronn, mit dem Bus nach Maulbronn. Wir stiegen am Kloster aus und suchten Katharina Stark auf, welche den Besuch im Seminar für uns organisiert hatte. Da wir sie anfangs nicht gefunden hatten, fragten wir einen netten jungen Mann wo wir sie finden könnten. Nach dem wir sie zufällig getroffen hatten begann die Führung im Jagdschloss, welches der Schlaftrakt der Mädchen (der 9. bis 11. Klasse) ist. Daraufhin wurde sie von zwei jungen Mittschülern abgelöst. Diese zeigten uns zuerst den Schlaftrakt der Jungs  (9. bis 11. Klasse), in dem es etwas muffelig roch (:D). Danach folgten wir ihnen in die Mühle, welche der Schlaftrakt der Jungs und Mädchen (12. Klasse) ist. Anschließend starteten wir eine private Klosterführung, in der wir unsere Gehirnzellen auffrischten. Da wir noch ca. eine halbe Stunde bis zum Mittagessen hatten, redeten wir über das Seminar. Als es Zeit zum Essen war, gingen wir mit unseren Früchtetees in den Speisesaal. Nach dem vorzüglichem Nudelauflauf, aßen wir den köstlichen Nachtisch (Zimt-Banane Joghurt mit Vanillekipferln). Dann gingen wir mit ein paar Semis zurück in die Teeküche, wo wir eine "Frage und Antwort Stunde" machten. Aber Jasmina musste schon früher gehen, weshalb wir sie nach Draußen begleiteten. Zum Schluss gingen wir in den Billard-Raum, in dem wir Billard spielten. Nachdem der Pfarrer gewonnen hatte, stellten wir noch einige Fragen. Als es Zeit war zu gehen, gingen wir zurück zu der Haltestelle, wo wir auf den Bus nach Ölbronn warteten. Die Rückfahrt verlief ohne weitere Umstände.

 

Von Natascha Belousow und Lili Plapp.